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  • AutorenbildStephan Lendi

Menschen wie du und ich | Sandra Bühler & Sandra Schmid

Aktualisiert: 27. März 2021

Was geht einem Mann durch den Kopf, der dreiundzwanzig Jahre unschuldig im Todestrakt sass und sein halbes Leben als Monster betitelt wurde? Wie denkt eine Frau über das Leben, nachdem sie eine Jahrhundert-Katastrophe wie durch ein Wunder überlebt hat? Und könnte der Mann mit dem tätowierten Gesicht nicht vielleicht auch Kindergartenlehrer sein?





Sandra Bühler und Sandra Schmid halten in ihrem Werk «Menschen wie du und ich» 80 Geschichten von Personen im Alter von 20 bis 100 Jahren textlich und fotografisch fest, die von ihren prägendsten Ereignissen im Leben erzählen.


Die Autorinnen: Sandra Bühler und Sandra Schmid


Sandra Bühler (l), halb Schweizerin, halb Seychelloise. Luzernerin mit dem Herzen in Zürich. Liebt es, die Vielfalt dieser Welt zu entdecken, bevorzugt aber klar die warmen Orte. Palmen, Strand und Meer. Schätzt die Kulinarik, nur Fisch kommt ihr nicht auf den Teller. Diese betrachtet sie lieber unter Wasser beim Tauchen. Mag die Ruhe, doch ist süchtig nach Musik. Singt lauthals unter der Dusche und haut gerne in die Klaviertasten. Etwa so schwungvoll, wie sie beim Tennis auf den gelben Filzball schlägt. Oder wie sie mit ihren Händen gestikuliert, während sie von den vielen Abenteuern erzählt. Vielseitig, spontan, verrückt und für jeden Spass zu haben. Manchmal etwas chaotisch. Und doch immer fokussiert. Hantiert mit der Kamera, fotografiert, produziert Videos und kreiert nebenbei Grafikdesign. Hauptsache kreativ.

Sandra Schmid (r), geboren im Kanton Aargau, seit einigen Jahren total verliebt in Zürich. Und dennoch immer mal wieder auf Reisen. Mag es, in neue Kulturen einzutauchen, die Küchen der Welt zu geniessen und ab und an ins Meer zu springen. Perfektionistisch bei der Arbeit und fasziniert von schönen Dingen – Kunst, Design, Fotografie, Film. Ein scharfes Auge für Details. Sei es als Video-Editorin beim Fernsehen oder als selbständige Grafikerin. Hat viele Träume und Ideen. Möchte am liebsten alle gleichzeitig verwirklichen. Mag Zahlen und Grammatik genauso sehr wie Nonsens. Ungezwungen, abenteuerlich, leidenschaftlich, lustig und spontan soll das Leben sein. Manchmal auch traurig – das gehört dazu. Rauslas- sen, tanzen und frei sein. Das Leben mit anderen Menschen zu teilen, ist das Grösste.



Über das Buch "Menschen wie du und ich"

Was geht einem Mann durch den Kopf, der dreiundzwanzig Jahre unschuldig im Todestrakt sass und sein halbes Leben als Monster betitelt wurde? Wie denkt eine Frau über das Leben, nachdem sie eine Jahrhundert-Katastrophe wie durch ein Wunder überlebt hat? Und könnte der Mann mit dem tätowierten Gesicht nicht vielleicht auch Kindergärtner sein?

«Indem wir genau hinhören, erfahren wir, was im Leben immer wieder vergessen geht: So einzigartig wir mit unseren Biografien sind, so wenig stehen wir alleine mit ihnen da.»

Allzu schnell verführen äussere Merkmale dazu, auf einen Typ Mensch zu schliessen. Wir urteilen über die Lebensart und das Auftreten des Gegenübers, ohne die Person zu kennen. Jeder macht es, sehr oft ohne es zu realisieren. Doch wieso hören wir uns die Geschichten unserer Mitmenschen nicht an? Oft merken wir: So vielseitig unsere Biografien sind, so ähnlich sind unsere Gefühle, Ängste, Träume und Wünsche. «Menschen wie du und ich» ist ein Buch mit 80 Porträts und Geschichten von Personen im Alter von 20 bis 100 Jahren, die von ihren prägendsten Ereignissen im Leben erzählen. Die Emotion ihrer Erinnerung ist in den Bildern ehrlich und intim festgehalten. Schwarz- weiss-Porträts bewusst vor neutralem Hintergrund – keine Umgebung, die ablenken oder Assoziationen auslösen könnte. Einzig und allein liegt der Fokus auf dem Ausdruck des Menschen und dessen Geschichte dahinter.

Ein Buch, das Stereotype hinterfragt und die Leser auf eigene Vor- urteile aufmerksam machen soll. Ein Werk, das Hoffnung, Mut und Inspiration schenken soll.



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